Vorführeffekt: Mercedes-Panne mit GLC EQ auf der IAA 2025

Mercedes-CEO Källenius zeigt Bundeskanzler Merz, dass es beim Stern klemmt

Vorführeffekt: Mercedes-Panne mit GLC EQ auf der IAA 2025: Mercedes-CEO Källenius zeigt Bundeskanzler Merz, dass es beim Stern klemmt
Erstellt am 9. September 2025

Wie wir alle wissen, klemmt und hakt es derzeit bei Mercedes-Benz an der einen oder anderen Stelle – auch beim neuen GLC EQ. Das wurde nun Bundeskanzler Friedrich Merz bei seinem Rundgang über die IAA Mobility 2025 in München sehr anschaulich vor Augen geführt – und zwar aus erster Hand vom Mercedes-Chef Ola Källenius persönlich. Wie der Spiegel berichtet, machte Merz auch am Stand von Mercedes-Benz Halt. Dort wollte Vorstandschef Källenius dem Kanzler natürlich das Highlight des Mercedes-Benz-Standes präsentieren: den vollelektrischen GLC. Doch der präsentierte sich ausgerechnet in diesem Moment nicht als der perfekte Debütant.

Mercedes-Panne auf der IAA: Du kriegst die Tür nicht zu … nee, du kriegst sie nicht auf!

Mercedes-Chef Källenius wollte Bundeskanzler Merz den sogenannten Frunk zeigen – den Stauraum unter der „Motorhaube“, den E-Autos anstelle eines klassischen Verbrennungsmotors besitzen. Beim GLC EQ ist der Frunk besonders großzügig gestaltet – also durchaus einen Einblick wert.
Just in diesem Moment passierte jedoch das Missgeschick. Als Källenius die vordere Haube des GLC EQ öffnen wollte, tat sich nichts. Mehrfach zog und drückte er, doch der Deckel blieb verschlossen. Vor den Augen des Kanzlers und der begleitenden Presse ließ sich die Motorhaube einfach nicht öffnen. Typischer Vorführeffekt.

Wie diverse Medien über den Vorfall berichten, war nicht ein technischer Defekt die Ursache für den Fauxpas, sondern eine Fehlbedienung durch das Standpersonal unmittelbar vor dem Besuch. Infolgedessen war die Haube so verriegelt, dass sie sich nicht mehr „mal eben“ öffnen ließ. Die Panne war zwar nicht schön, aber auch nicht allzu peinlich, weil Ola Källenius die Situation souverän meisterte. Schmunzelnd versicherte er dem Kanzler, dass dieser ihm glauben müsse, er hätte ihm den Frunk gerne gezeigt. Der Bundeskanzler quittierte es gelassen – schließlich weiß auch er ein Lied davon zu singen, dass es in seiner Regierungskoalition zuweilen klemmt und hakt.


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