Next Level Production

Mercedes-Werke sind bereit für die umfangreichste Produktoffensive in ihrer Geschichte

Next Level Production: Mercedes-Werke sind bereit für die umfangreichste Produktoffensive in ihrer Geschichte
Erstellt am 8. September 2025

Mercedes-Benz ist bereit für die umfangreichste Produktoffensive in seiner Geschichte und plant in den kommenden drei Jahren die Produktion von mehr als 40 Fahrzeugen in seinem Netzwerk auf drei Kontinenten. Mit „Next Level Production“ nutzt Mercedes-Benz Digitalisierung und Automatisierung als Schlüsselkompetenzen für die Produktion der Zukunft und richtet damit sein globales Produktionsnetzwerk auf die Fertigung der neuen Modelle flexibler, effizienter und nachhaltiger aus.

Den Auftakt der Produktoffensive machen die Standorte Bremen und Kecskemét mit dem neuen GLC (vorläufige Angaben: Energieverbrauch kombiniert: 14,9-18,8 kWh/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km | CO₂-Klasse: A)[1] und der künftigen C-Klasse mit EQ Technologie. Der Produktionsstart des GLC, dem ersten Core-Modell auf Basis der MB.EA-Architektur, ist für das erste Quartal 2026 geplant. Die C-Klasse mit EQ Technologie startet im zweiten Quartal. Der neue elektrische GLC wird flexibel auf einer Linie mit dem Mercedes-Benz EQE und dem GLC mit Verbrennungsmotor sowie mit Hybridantrieb produziert. Gemäß der Local-for-Local-Strategie wird zu einem späteren Zeitpunkt die Produktion der Lang-Versionen für den chinesischen Markt im Werk Peking anlaufen.

Die damit verbundenen umfangreichen Neubau- und Umbaumaßnahmen in den Aufbauwerken konnten dank der virtuellen Inbetriebnahme durch digitale Zwillinge zügig und kosteneffizient umgesetzt werden, ohne den laufenden Betrieb über längere Zeiträume unterbrechen zu müssen. Dank des weiterentwickelten Produktions-Ökosystems MO360 können die Standorte neue KI-Applikationen anwenden, um die Fahrzeug-Fertigung weiter zu optimieren, während die Produktion von Verbrennungs-, Hybrid- und Elektro-Antrieben auf derselben Linie beibehalten wird.

Im Rahmen des Mercedes-Benz Business Plans investierte das Unternehmen mehr als zwei Milliarden Euro in seine europäischen Aufbauwerke. Nach dem erfolgreichen Hochlauf des elektrischen CLA, dem ersten Modell auf Basis der Mercedes Modular Architecture (MMA), im Werk Rastatt, setzt das Unternehmen nun seine angekündigte Produktoffensive mit Modellen aus dem Core- und Top-End-Segment konsequent fort. Parallel zum elektrischen Mercedes-Benz GLC in Bremen und der C-Klasse in Kecskemét bereitet sich der Standort Sindelfingen auf die Fertigung der neuen elektrischen Mercedes-AMG Modelle vor, die sich bereits heute in ihrer Testphase befinden. Bremen und Sindelfingen fungieren dabei weiterhin als Leadwerke für die Modelle des Core- und Top-End-Segments. Damit bekräftigt Mercedes-Benz den Industriestandort Deutschland in seiner Schlüsselrolle innerhalb der globalen Produktionsstrategie.

Die Produktionskosten werden zwischen 2024 und 2027 um zehn Prozent sinken, was durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht wird - darunter durch eine höhere Effizienz in der Produktion und Logistik dank Digitalisierung sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalen Zwillingen und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Zudem wird der Low-Cost-Country-Anteil bis 2027 von 15 auf 30 Prozent erhöht.

Erhöhte Resilienz in der Wertschöpfung - Flexibilität und Intelligenz der Produktionsprozesse

Die angekündigten Modelle im Core- und Top-End-Segment werden sukzessive im globalen Produktionsnetzwerk industrialisiert. Ermöglicht wird dies durch die vollständige Integration der Werke in das Produktions-Ökosystem MO360 und durch die Vernetzung über die MO360 Data Platform. Zudem sind sie konsequent auf die cloudbasierten Produktionstechnologien von MB.OS ausgerichtet. Der hohe Digitalisierungsgrad und der Einsatz von digitalen Zwillingen bilden die Grundlage für standardisierte, skalierbare und gleichzeitig flexible Produktionsabläufe im gesamten Netzwerk.
Weiterhin plant Mercedes-Benz in den nächsten Jahren innerhalb der Kooperation mit Apptronik einen umfangreichen Einsatz von humanoiden Robotern in der Produktion, speziell in den Intralogistik-Bereichen. Sowohl die MO360-Applikationen als auch MB.OS werden mit Künstlicher Intelligenz kontinuierlich weiterentwickelt.


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