Mercedes-Benz geht einen weiteren Schritt in Richtung automatisiertes Fahren und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr: Ab Ende Juli 2025 werden – auf freiwilliger Basis – Sensor- und Videodaten aus Kundenfahrzeugen genutzt, um Fahrassistenzsysteme mithilfe realer Verkehrssituationen zu optimieren. Ziel ist die verbesserte Erkennung unterschiedlichster Verkehrsteilnehmender und komplexer Verkehrslagen – ein Beitrag zur EU-weiten Vision Zero, die bis 2050 einen Straßenverkehr ohne Todesopfer anstrebt.
Die Datenerfassung erfolgt ausschließlich mit Zustimmung der Fahrzeughalterinnen und -halter. Mercedes-Benz informiert transparent über die Datennutzung und sichert dabei höchste Standards im Datenschutz zu. Die Verarbeitung der Bilddaten erfolgt ereignisbasiert, in der Regel anonymisiert und getrennt von Fahrzeugidentifikationen. Ein Widerspruch gegen die Datennutzung ist jederzeit möglich.
Durch die ergänzende Datenbasis lassen sich Fahrfunktionen gezielter auf seltene Verkehrsszenarien und besondere Personengruppen (z. B. Kinder, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen) trainieren. Auch infrastrukturelle Schwachstellen im Straßenverkehr können so identifiziert und perspektivisch verbessert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen fortlaufend über Software-Updates in die Fahrzeugflotte ein.
Mercedes-Benz verfolgt bei der Entwicklung automatisierter Systeme einen interdisziplinären Ansatz unter Einbeziehung von Technik, Recht, Ethik und Compliance. Datenschutz nach dem Prinzip „Privacy by Design“ ist dabei ebenso zentral wie das Ziel, das Vertrauen in digitale Mobilitätslösungen langfristig zu stärken.
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